Oberarm-/ Oberschenkelstraffung

Bei einigen Frauen kommt es an bestimmten Körperpartien zu einer übermäßigen Fettablagerung. Die Schicht des Fettgewebes ist hier auffällig stärker; die erhöhte stellenweise Ansammlung von Fettgewebe hat hormonelle und stoffwechselbedingte Ursachen und ist häufig auch erblich bedingt. Zu den meist belasteten Stellen gehören der Bereich der Hüften, die Außenseiten der Oberschenkel über den Hüftgelenken, das Gesäß, die Innenseiten der Oberschenkel und Knie sowie die Innenseiten der Oberarme. Unter dem Druck des sich ausbreitenden Fettgewebes reißen die unter den oberflächlichen Schichten der Haut liegenden elastischen Fasern und in der Bindegewebsschicht der Haut entstehen Risse. Die so belastete Haut erschlafft an bestimmten Stellen mehr und ermöglicht so die Entstehung von Wülsten – im Innenbereich der Oberschenkel, unterhalb des Gesäßes und an den Innenseiten der Oberarme. Dieser ästhetische Mangel kann operativ beseitigt werden.

Der Eingriff auf einen Blick

Anästhesie Vollnarkose
OP-Dauer ca. 1 – 1,5 Stunden
Klinikaufenthalt 1 – 2 Tage (Oberarme) 3 Tage (Oberschenkel)
Kompressionskleidung 3 – 6 Wochen (Oberarme) 4 – 8 Wochen (Oberschenkel
Fädenentfernung keine Fäden / Angabe im Text: nach ca. 10 – 12 Tagen
Heimreise mgl. mit Begleitperson – nicht selbst mit dem Auto fahren
Leichte Belastung nach ca. 1 Woche
Arbeit nach ca. 2 – 3 Wochen
Sport nach ca. 6 – 8 Wochen
OP-Ergebnis nach ca. ................ Wochen

Informationen zum Eingriff

Kommt eine Frau in einer Zeit, in der die Haut noch ausreichend elastisch ist, kann sehr häufig ein Absaugen von übermäßigem Fett durch Liposuktion durchgeführt werden. Die ausreichend elastische Haut hat in der postoperativen Phase die Fähigkeit, sich zusammenzuziehen und sich den neuen Volumenverhältnissen anzupassen. Die Haut wächst in der Mehrzahl – sofern der Eingriff sanft erfolgte – an die darunter liegenden Schichten ohne auffälligere Unebenheiten an.
Falls die Haut jedoch ihre Elastizität bereits verloren hat und deutlich erschlafft ist, was auch durch den Druck des sich erweiternden Fettgewebes beschleunigt wird, ist eine Liposuktion ungeeignet. Die Haut besitzt nicht mehr ihre ursprüngliche Fähigkeit, elastisch auf das künstlich verringerte Volumen des Fettgewebes unter der Haut zu reagieren und das Anheilen kann dann mit der Bildung deutlicherer Unebenheiten, Dellen und Falten einhergehen.
In solchen Fällen wird empfohlen, nicht nur das überflüssige Fettgewebe zu beseitigen, sondern auch den dazugehörigen Hautüberschuss. Nach der Operation bleiben zwar größere Narben, aber es ist dies der einzige Weg, der bei Existenz des beschriebenen örtlichen Befundes zu einer Neuformierung der Figur in die gewünschten Formen führt. Die Narben verblassen mit der Zeit und sind weniger auffallend. Deren definitives Aussehen ist stark individuell bedingt.
Probleme mit erschlaffter Haut haben aber auch Patientinnen nach deutlicher Gewichtsabnahme. Ebenso im höheren Alter nimmt das Fett in der Unterhaut ab und die Haut verliert deutlich an Elastizität. Diese legt sich in kritischen Bereichen zu Falten zusammen, die der Frau enorme Probleme verursachen – sowohl bei der Auswahl der Bekleidung, als auch bei der persönlichen Hygiene. Auch dieses Problem kann mit einem chirurgischen Eingriff, bei dem die übermäßige Haut entfernt wird, gelöst werden, aber wiederum mit Narben.
Von Seiten des Chirurgen besteht jedoch stets das Bestreben, sofern dies die örtlichen Bedingungen erlauben, die Schnitte und damit auch verbleibenden Narben so zu platzieren, damit diese so unauffällig wie möglich sind.

BERLIN - BERATUNGSZENTRUM

Hohenzollerndamm 124
14199 Berlin

Tel: +49 (0) 172 314 3174

Nürnberg - Beratungszentrum

Hefnersplatz 3
90402 Nürnberg

Tel: +49 (0) 911 24 01 924

Finanzierungsrechner

kostenloser unverbindlicher Beratungstermin