Nasenoperation (Rhinoplastika)

Die Nasenoperation ist eine der anspruchsvollsten Ausführungen der plastischen Chirurgie. Die Nase als Zentrum des Gesichts wird nicht nur vom Patienten sondern auch von der Umgebung sehr sensibel wahrgenommen und die Änderung ihrer Form und Größe ändert auch oft den Ausdruck des Gesichts und dadurch auch der ganzen Persönlichkeit.

Die Operation regelt und verbessert oft auch die Funktion der Nase, d.h. das heißt das Atmen und hat einen großen ästhetischen, funktionellen und psychischen Effekt zur Folge, weil sie den Patienten von seinen Komplexen befreit und zu seiner komplexen körperlichen und psychischen Harmonie beiträgt.

Der Eingriff auf einen Blick

Anästhesie Örtliche Betäubung ggf. Vollnarkose
OP-Dauer ca. 1 – 1,5 Stunden
Klinikaufenthalt 1 – 2 Tage
Kompressionskleidung keine
Fädenentfernung keine Fäden
Heimreise mgl. mit Begleitperson – nicht selbst mit dem Auto fahren
Leichte Belastung nach ca. 1 Woche
Arbeit nach ca. 1 – 2 Wochen (je nach Tätigkeit)
Sport nach ca. 6 – 8 Wochen
OP-Ergebnis nach ca. 3 Monaten

Bei Operationen die im Normalfall unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden, kommt ein Aufschlag für Vollnarkose (250 – 350 Euro) hinzu, wenn der Patient diese wünscht.

Vor der Operation

Vor dem Eingriff ist es nötig, die Form sowie den Typ der Nase betreffenden Probleme einzuschätzen. Weiterhin wichtig sind das Atmen und besonders die Motivation und eventuelle. psychische Gründe, die den Patienten zur geplanten Operation führen. Der Zutritt des Chirurgen zu jedem Patienten ist sehr individuell, weil auch jede Nasenoperation individuell spezifisch ist. Das optimale Alter für eine Nasenoperation sind die Jahre nach dem Ende des Wachsens und Pubertät (bei Mädchen ca. 16-17 Jahre, Jungen ab 18 Jahre) bis zu 30 Jahren des Patienten. Man geht davon aus, dass in diesem Alter der Heilungsprozess am besten ist und das Gewebe genügend elastisch und anpassungsfähig.

Der psychologische Aspekt sind bessere Eingliederung in den Kreis der Freunde und das Formen der Persönlichkeit bei jüngeren Patienten nach dem Eingriff. Die Operation selbst ist nur die erste Phase, die der Chirurg beeinflussen kann, weil nur ein technisch fehlerloser Eingriff für deren Erfolg eine Grundvoraussetzung ist.

Die zweite Phase des Prozesses ist die Heilung. Diese kann der Chirurg nur indirekt durch seine Ratschläge und Instruktionen beeinflussen.

Die Phase des Heilens ist ein langwieriger Prozess und sein Verlauf ist sehr individuell. Den Erfolg kann man frühestens nach 2-3 Monaten schätzen, die Stabilisierung dauert manchmal auch ein ganzes Jahr.

Auch nach einer präzisen Operation und guter Nachoperationszusammenarbeit kann der Prozess des Heilens und der Narbenheilung im weichen Gewebe der Nase ungünstig die Endform und den verlangten Operationseffekt beeinflussen. Diese Komplikationen kommen aber nicht oft vor und es ist möglich, sie nach der Gewebestabilisierung durch eine Korrektionsoperation zu lösen.

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